Praxis & Medizin

Erektile Dysfunktion im Fokus

Sekundäre Pflanzenstoffe als Prävention

Sekundäre Pflanzenstoffe können das Risiko für Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren. Das trifft auch für die Erektile Dysfunktion (Erektionsstörung) zu.

Im Jahr 2000 wurden für eine Studie 25000 Männer zwischen 40 und 75 Jahren zur erektilen Funktion sowie zu Familienstand, Rauchen, Alkoholkonsum und Ernährung befragt. Die Befragung wurde vier und acht Jahre später wiederholt.

Es zeigte sich, dass bei reichlicher Zufuhr von sekundären Pflanzenstoffen wie Anthocyanen (z.B.in Rotwein), Flavanonen (z.B. in Orangen) sowie Catechinen (aus dunkler Schokolade) die Häufigkeit für das Auftreten einer erektilen Dysfunktion sank (von ca. 35 % auf bis zu 11 %).

Den höchsten Anteil dieser Pflanzenstoffe mit Auswirkung auf die Erektion haben Erdbeeren, Heidelbeeren, Rotwein, Apfel und Birne sowie Zitrusfrüchte.

Fazit: Frisches Obst kann das Risiko für Erektionsstörungen beim Mann reduzieren.

Quelle: <link http: ajcn.nutrition.org content>ajcn.nutrition.org/content/103/2/534

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Dr. med. Andreas Asch, Ihr Hausarzt in Stuttgart
Facharzt für Allgemeinmedizin